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Der Veilchenberg
Es war einmal und ist nicht mehr
Sind viele lange Jahre her
Die Sonne schien ein Vöglein sang
Und in dem Fluss die Fische sprang
Ein sachter Wind bewegt den Baum
Unter dem ich sitze wie im Traum
Meine Hand nach duftigen Veilchen greift
Mach ein Kränzchen davon leicht
Empfinde ein Gefühl der Heiterkeit
Entschwunden sind all Sorg und Leid
Mein Blick streift über Fluss und Tal
Vergessen ist des Lebends Qual
Zu den weissen Wolken schau
In den Himmel der so blau
Heb die Arme möchte fliegen
Über alles böse siegen
Die Glocke von dem Kirchturm klingt
Der Schäfer heim die Tiere bringt
Vergangen ist ein Tag im Leben
Von dem es wird nicht viele geben
Niemand kann die Stunden stehlen
Die verschlossen in den Seelen
Solcher Kindheitträume schweben.
poem
by
Ingeborg von Finsterwalde
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